Hamburg – Der Anreisetag

Hamburg – Der Anreisetag

Hamburg meine Perle

Der Check-in

Die Kreuzfahrt startete im Hamburger Hafen am Kreuzfahrtterminal „Cruise Center Altona„. Mit dem Auto oder den öffentlichen Verkehrsmitteln ist dieses gut zu erreichen und es stehen auch genug Parkplätze in der Nähe zur Verfügung, so dass man sein Auto bequem abstellen kann um die Kreuzfahrt anzutreten.

Der Check-in begann um 13:00 Uhr und wir hatten uns entschlossen auch pünktlich einzuchecken. Dieses hatte zwei Gründe, zum Einen hat die Erfahrung gezeigt, dass ein früher Zeitpunkt das einchecken deutlich beschleunigt und man sich nicht im Terminal so lange aufhalten muss. Zum Anderen waren viele der Ausflüge auf der Reise schon lange vor Reisebeginn ausgebucht und man hat durchaus eine gute Chance noch eine Ausflug vor Ort zu buchen oder sich auf eine Warteliste setzen zu lassen, sollte ein Gast absagen. Die schlechte Verfügbarkeit der Ausflüge lag überwiegend  an einem sehr kleinen Kontingent und nicht daran, dass alle Gäste Landausflüge gebucht hatten, dadurch war der Andrang am Buchungsschalter auch entsprechend groß … mehr dazu später im Fazit.

Nach dem Check-in konnte man an Board schon eine Vielzahl der Attraktionen und Restaurants in Anspruch nehmen und sich so auf den Urlaub einstimmen. Die Kabinen standen einem erst ab 15:00 Uhr zur Verfügung. Die zwei Stunden an Deck verbrachten wir in den verschiedenen Außenrestaurants und genossen das schöne Hamburger Wetter, das uns, wie bei jeder Kreuzfahrt, wohlgesonnen war.

Das Auslaufen, die Fahrt beginnt

Für 19:00 Uhr war die Abfahrt der Mein Schiff 6 geplant und und in Vorbereitung auf die Abfahrt um 17:30 Uhr die Seenotrettungsübung. Bei der Seenotrettungsübung handelte es sich nicht um eine tatsächliche Übung, sondern lediglich über eine Anweisung per Videofilm was bei einem Notfall zu beachten ist. Ich muss ja sagen, auch wenn eine solche Übung immer nervig und zeit intensiv ist, mal eine Schwimmweste anlegen und den Sammelpunkt kennen lernen finde ich beruhigender als nur ein Video.

Vor dem Auslaufen gegen 18:00 Uhr bekamen wir die Möglichkeit der Queen Mary 2 beim Auslaufen zuzuschauen. Es ist schon beeindruckend wie sich ein so großes Schiff durch den Hafen bewegt. Die Queen Mary 2 lag nicht wie wir direkt in der Elbe in Fahrtrichtung, sondern am Anleger „Cruise Center Steinwerder“ und musste damit in der Mitte des Hafens drehen um in Position zum Auslaufen aus Hamburg zu kommen.

 

Um 19:00 Uhr war es dann so weit, mit der typischen Mein Schiff Hymne „Große Freiheit“ von Unheilig verließen wir den Hamburger Hafen und fuhren die Elbe hinab Richtung Nordsee. In nächtlicher Kulisse ging es vorbei an Containerterminals, der Strandperle, Oevelgönne und dem hell erleuchteten Treppenviertel in Blankenese.

Hamburg

Wer vor dem Check-in noch etwas Zeit einplant, der kann Hamburg auch noch auf eigene Faust entdecken. Für Ziele in der Nähe eignet sich sicherlich die historische Speicherstadt, die Elbphilharmonie oder natürlich die Reeperbahn, wobei diese tagsüber natürlich ein anderes Bild abgibt.

Da Hamburg an sich schon ein Reise oder einen Kurztrip wert ist und nicht zur Kreuzfahrt dazu gehört, werde ich hier nicht auf die vielen touristischen Highlights in Hamburg eingehen. Hamburg ist aber auf jeden Fall eine Reise wert.